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Osaka, die pulsierende Metropole Japans, ist ein wahres Juwel für Reisende, die das lebendige Herz der japanischen Kultur erleben möchten. Diese faszinierende Stadt bietet eine fesselnde Mischung aus Tradition und Moderne, die jeden Besucher verzaubert.

Tauchen Sie ein in das hektische Treiben von Osakas Vierteln wie Dotonbori, bekannt für seine lebendige Atmosphäre, leckeres Streetfood und leuchtende Neonlichter. Hier können Sie die berühmte Glico-Laufbahn und den Dotonbori-Kanal erkunden, während Sie sich durch die kulinarische Vielfalt der lokalen Küche probieren.

Für Geschichtsinteressierte bietet Osaka eine Fülle von kulturellen Schätzen, darunter das majestätische Osaka Castle, ein Symbol der Stadt und ein beeindruckendes Zeugnis der japanischen Geschichte. Spazieren Sie durch die weitläufigen Gärten und erkunden Sie die imposanten Burgmauern, um einen Einblick in die Vergangenheit Japans zu erhalten.

Neben historischen Sehenswürdigkeiten bietet Osaka auch ein aufregendes Nachtleben und eine florierende Kunstszene. Besuchen Sie das lebendige Viertel Amerikamura, um trendige Geschäfte, Cafés und Galerien zu entdecken, oder genießen Sie eine Aufführung im Nationaltheater von Osaka.

Die Stadt ist auch ein Paradies für Feinschmecker, mit einer endlosen Auswahl an köstlichen Speisen, von herzhaften Takoyaki bis hin zu delikatem Sushi. Probieren Sie unbedingt Osakas berühmtes Streetfood auf einem der belebten Märkte oder in einem lokalen Izakaya.

Mit ihrer dynamischen Atmosphäre, ihrer reichen Kultur und ihrer unwiderstehlichen Küche ist Osaka zweifellos ein Reiseziel, das jeden in seinen Bann zieht und unvergessliche Erinnerungen schafft.

Informationen über Visum, Einreise­bedingungen, Steckdosen, Geld ab­heben und vieles mehr, findest Du unter Reisevorbereitung Japan

Anreise nach Osaka

Vom Flughafen Kansai International Airport (KIX) nach Osaka Stadt

Der Flughafen, der übrigens auch Kyoto und Kobe mit bedient, liegt auf einer aufgeschütteten Insel weit ab vom Schoss. Von Osaka sind es mit dem Zug knapp eine Stunde bis zu den Terminals. der Flughafen an sich ist ziemlich übersichtlich und die Lounges öffnen alle nicht am Morgen. also viel Frühstück auf dem Rückflug aus. Am besten geht es vom Hauptbahnhof Osaka-Umeda direkt zum Airport:

Zug
JR Haruka Line

Preis
2940 JPY

Fahrtzeit
44 Minuten

Bus
Kansai Airport Limousine

Preis
1800 JPY

Fahrtzeit
55 Minuten

Zug
Osaka Loop Line

Preis
1210 JPY

Fahrtzeit
5o Minuten

Achte auf die Ansagen, an manchen Stationen werden Züge abgekoppelt und fahren woanders hin!

    Mit dem Zug von Kyoto nach Osaka Stadt

    Die schnellste Verbindung von Hbf Kyoto zu Hbf Osaka ist die Tokaido Line (dunkelblau). Da in Japan alle Züge farbcodiert sind, ist es auch für Doofe relativ einfach den Pfeilen zu folgen, bis Du das Gleis erreichst. Google ist da übrigens eine fantastische Hilfe. In Maps findest Du Abfahrtszeiten, Farbcodierung, Name der Line, Abfahrtsgleis und Preis der Tour ziemlich präzise. In meinem Fall 28 Minuten für 580 JPY.

     

    Fortbewegung in Osaka

    Metro in Osaka

    Das Metro-Netz in den japanischen Städten ist bestens ausgebaut. Kein Wunder, dass alle ostasiatischen Länder ihre U-Bahn von den Japanern bauen lassen. Wenn du nicht bei jeder Fahrt, die zwischen 180 JPY und 290 JPY kostet, rechnen wird, dann kaufe dir eine Osaka Metro Tageskarte. Preis sind 840 JPY, das lohnt sich an tagen mit hoher Bewegungsdichte auf jeden Fall. 

    Tram in Osaka

    Ein Highlight, was ich erst ziemlich spät entdeckt habe, ist die Straßenbahn in Osaka. Die Bahnsteige sind schwer zu finden, weil eine erhöhte Bordsteinkante schon der Einsteigerbereich der Bahn ist. Die Fahrt wird wie im Bus erst beim Aussteigen vorne beim Fahrer bezahlt. Preis ist fix bei 230 JPY pro Richtung.

     

    Hostels und Hotels in Osaka

    Empfehlungen lesen oder alle bei Agoda oder Booking.com auflisten lassen!

    Osaka - Capsel Inn Hotel

    Capsule Inn Osaka (Male Only)

    In Osaka habe ich in einem Badehaus übernachtet. Neben den Schlafkapseln ist der komplette Spa Bereich für die Gäste mitzubenutzen. Es gibt neben einer Wäscherei mit Trocknern, Beautybereiche mit Föhn und Haargel um sich wieder herzurichten. Duschen, Sauna, Swimmingpool und große Ruhebereiche. Überall stehen Vending-Maschinen um sich schnell ein Eis, Bier oder Wasser zu ziehen. Alles sehr komfortabel und eine Erfahrung an sich. Das Capsule Inn Osaka ist mitten in einer Einkaufsstraße, fußläufig zum Hauptbahnhof. Mehr bei Agoda oder Booking.com

    Osaka - First Cabin Hotel

    First Cabin (Osaka Airport)

    Da mein Flug um 09.00 Uhr ging und die Anfahrt zum Flughafen mehr als eine Stunde in Anspruch nimmt, entschied ich mich im Airport zu übernachten. das Kapselhotel ist etwas preisintensiver als gewöhnlich, dafür war ich in 7 Minuten am Check-in-Schalter. Frisch geduscht und voll entspannt.

    Mehr bei Agoda oder Booking.com

    Sehenswürdigkeiten in Osaka

    Osaka - 大阪城 Osaka Castle

    大阪城 Osaka Castle

    Mitten im Herzen von Osaka thront majestätisch eines der berühmtesten historischen Wahrzeichen Japans, das Osaka Castle. Ursprünglich im Jahr 1583 von Toyotomi Hideyoshi erbaut, diente es als Machtzentrum des Toyotomi-Clans. Das heutige Schloss, eine Nachbildung aus Beton, steht stolz auf den Grundmauern des Originals und ist von Wassergräben und üppigen Gärten umgeben, die seine beeindruckende Architektur hervorheben. Das Innere des Schlosses ist heute ein modernes Museum, das die Geschichte des Schlosses und seiner Bewohner durch zahlreiche Artefakte und Multimedia-Displays lebendig macht. 

    Osaka - Dotonbori

    Dotonbori

    Dotonbori eines der Vergnügungsviertel in Osaka, das für seine lebendige Atmosphäre und ausgefallene Beleuchtung, insbesondere der Leuchtreklame, bekannt ist. Die Gegend ist ein Paradies für Feinschmecker, voll mit Restaurants und Straßenständen, die lokale Delikatessen wie Takoyaki und Okonomiyaki anbieten. Der Dotonbori-Kanal fließt durch das Zentrum des Viertels, und abends bieten die reflektierenden Lichter auf dem Wasser eine spektakuläre Kulisse. Es ist auch bekannt für seine Theaterszene, mit zahlreichen Theatern, die traditionelle und moderne Aufführungen bieten. Wer will, kann ähnlich wie in Amsterdam eine Grachtenfahrt mit speziellen Touristenbooten unternehmen.

    Osaka - Dontonbori Glico Sign

    Dotonbori Glico Sign

    Das Dotonbori Glico-Schild, eine ikonische Leuchtwerbung in Osaka, wurde erstmals 1935 aufgestellt. Es zeigt einen Läufer, der die Ziellinie durchquert, und wirbt für die Süßwarenmarke Glico, bekannt für die beliebten Pocky-Sticks die es mittlerweile in jeder Geschmacksrichtung gibt. Mir persönlich war nicht bewusst, dass die Sticks aus Japan kommen. Das Schild feiert die Ernährungsenergie, die Glico Süßigkeiten verleihen sollen. Über die Jahrzehnte wurde das Schild mehrmals erneuert und nutzte verschiedene Technologien, von Neon bis zu LEDs. Es ist nicht nur ein Werbemittel, sondern auch Anlaufpunkt, Fotomotiv und beliebter Treffpunkt für Touristen und Einheimische.

    Osaka - Kuromon Market

    Kuromon Market

    Der Kuromon Market, bekannt als „Küche von Osaka“, hat eine über 190-jährige Geschichte. Ursprünglich im Jahr 1822 als Emmeiji Market gegründet, benannt nach einem nahegelegenen Tempel, entwickelte er sich schnell zu einem zentralen Handelsplatz für frische Lebensmittel. Der heutige Name „Kuromon“ stammt von den schwarzen Toren („kuro-mon“), die einst den Eingang zum Markt markierten. Heute ist der Markt eine lebhafte Attraktion, mit einer Vielzahl von frischen Meeresfrüchten, Obst, Gemüse und anderen Delikatessen.

    Osaka - Namba Yasaka Schrein

    Namba Yasaka-Schrein

    Der Namba Yasaka-Schrein, ein historischer Shintō-Schrein in Osaka, Japan, ist berühmt für sein ungewöhnliches Löwenkopfgebäude, das Ema-den. Ursprünglich im 3. Jahrhundert gegründet, wurde der Schrein über die Jahrhunderte mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Das auffällige Ema-den, das in den 1970er Jahren errichtet wurde, soll böse Geister abwehren und Glück für Besucher bringen, insbesondere für Erfolg in Wettbewerben und Prüfungen. Der Schrein ist ein spirituelles Zentrum, das lokale Feste und Rituale beherbergt und die kulturelle Identität der Gemeinde bewahrt. Leider auch DER Instagram Spot.

    Osaka - Shinsekai Market

    Shinsekai Market

    Shinsekai, ein Stadtteil in Osaka, entwickelte sich um 1912, inspiriert durch westliche und östliche Kulturmodelle, vornehmlich nach dem Vorbild von New York und Paris. Der Markt in Shinsekai bildete das lebhafte Zentrum dieses Viertels und wurde bekannt für seine preiswerten Waren und das pulsierende Straßenleben. Obwohl Shinsekai in der Nachkriegszeit als heruntergekommen galt, erlebt der Markt heute eine Renaissance als Touristenattraktion. Besucher kommen für die nostalgische Atmosphäre, die kulinarischen Genüsse wie Kushikatsu und die charmanten, wenn auch etwas kitschigen, Unterhaltungsangebote.

    Osaka - Tsūtenkaku Tower

    Tsūtenkaku Tower

    Mitten im Shinsekai-Viertel steht der 1912 erbaute Tsūtenkaku Tower. Er diente ursprünglich als Symbol für die Moderne und orientierte sich am Eiffelturm. Nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1943 wurde der Turm 1956 neu errichtet und steht heute als Symbol für Osakas Wiedergeburt und Fortschritt. Der 103 Meter hohe Turm ist bekannt für seine Aussichtsplattform, die einen Panoramablick auf die Stadt bietet, und für seine Leuchtanzeige, die das Wetter vorhersagt. Tsūtenkaku ist ein beliebtes kulturelles Wahrzeichen und zieht viele Besucher an.

    Osaka - Shitenno-ji Gojunoto

    Shitenno-ji Gojunoto (Five Story Pagoda)

    Der Tempel wurde im Laufe der Jahrhunderte einige Male umgebaut, das letzte Mal 1963 und erinnert kaum noch an die alten Strukturen, trotzdem gilt er als der erste buddhistische Tempel in Japan. Eines der Mitglieder, die am ursprünglichen Bau des Tempels im 6. Jahrhundert beteiligt waren, gründete später die Firma Kongō Gumi, die sich auf Tempel- und Schreinbauten spezialisierte.Kongō Gumi war das älteste Unternehmen der Welt, bis es 2004 von der Takamatsu Construction Group übernommen wurde. 

    Osaka - Harukas 300 Aussichtplattform

    Harukas 300

    Wenn Du hoch hinaus willst hast Du mit dem Haruka 300 den richtigen Partner, denn wie der Name schon sagt, geht es 300 Meter auf die 360 Grad Plattform, gepaart mit Restaurant und Shop. Der Ausblick soll wohl ganz verlockend sein, allerdings krieche ich nicht in jeder Stadt auf die Wolkenkratzer, das wird mit der Zeit öde. Solltest Du noch nicht genug davon haben, sei Dir das Vergnügen täglich von 09.00 -22.00 Uhr für 2000 JPY gegönnt. 

    Osaka - Sumiyoshi Taisha

    Sumiyoshi-Taisha

    Der Sumiyoshi-Taisha gilt als der Hauptschrein von über 2000 Sumiyoshi Schreinen in Japan, in denen Geister und Gottheit verehrt werden, die auf den Schutz von Reisenden, Seefahrern und Händlern abzielen. Vermutlich wurde er im 3. Jahrhundert erbaut und war deutlich größer als heute. Wichtigster Wegpunkt auf dem Pfad ist die Trommelbrücke, die schon in der Kamura Zeit im ca. 12. Jahrhundert erbaut wurde. Ihre jetzige Form erhielt sie um 1600 als Geschenk von Yodogimi, der Frau von General Hideyoshi. 

    Osaka - HEP FIVE Riesenrad auf dem Dach

    HEP FIVE Entertaintment

    Das HEP FIVEist eine Shoppingmall mit der Besonderheit das auf ihrem Dach ein Riesenrad steht. Ähnlich wie in Dotonbori ist auch hier wenig Platz um diese Jahrmarktsattraktion irgendwo aufzustellen. Also warum nicht auf ein Hausdach. Der Einstieg befindet sich in der obersten Etage und ist überdacht, danach geht es mit der Gondel über die Dachkante und hoch hinaus. Bei schlechtem Wetter oder zu viel Wind ist die Attraktion geschlossen. Ansonsten täglich von 11 bis 23 Uhr die Stadt schaukelnd von oben begutachten. Die 600 JPY sind für 15 Minuten Nervenkitzel gut angelegt.

    mehr Highlights in Osaka

    • Umeda Sky Building
    • HEP FIVE Riesenrad
    • Izakaya Toyo
    • Nakanoshima Museum of Art
    • Historisches Museum Osaka
    • Amerika-Mura
    • Shinsaibashi-Suji Shopping Street
    • Hozenji Tempel
    • Ōsaka Tenman-gū

    Reiseziele in Japan

    Japan - Reisevorbereitung
    Tokio - Reisebericht
    Kyoto - Reisebericht