Die Stadt ist auch für ihr angenehmes Klima und ihre grünen Parks und Gärten bekannt, weshalb Bangalore auch als „Gartenstadt“ bezeichnet wird. Es gibt auch eine Vielzahl von historischen Tempeln, Palästen und Museen, die es zu besichtigen gibt, wie zum Beispiel den Lalbagh Botanical Garden, den Bangalore Palace und das Government Museum.
Eine weitere bemerkenswerte Eigenschaft von Bangalore ist die lokale Küche, die eine Mischung aus südindischen, nordindischen und westlichen Einflüssen aufweist. Die Stadt ist bekannt für ihre Idlis, Dosas, Vadas, Biryani und Mysore-Pak, die alle ein Muss für jeden Besucher sind.
Bangalore hat auch eine blühende Kunst- und Kulturszene, mit regelmäßigen Veranstaltungen wie dem Bangalore Literature Festival, dem Bangalore International Film Festival und der Bangalore Fashion Week.
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Ankunft in Bangalore
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Sehenswürdigkeiten in Bangalore
Schließlich mussten wir um 16.30 unseren Flieger nach Delhi erreichen und wollten noch etwas zu sehen bekommen. Die Highlights in Bangalore für Touristen mit wenig Zeit.
Sri Big Bull Temple
Wie der Namen sagt, findest Du in diesem Tempel den wohl größten Stier der Welt. Die 6,10 Meter lange Skulptur wurde aus einem einzigen Steinblock gefertigt und symbolisiert Nandi den heiligen Stier, wobei Nandi in Sanskrit auch Freude bedeutet. Der heute schwarze Stier war ursprünglich aus grauem Granit, wurde aber durch das andauernde Salben mit Holzkohle und Öl im Laufe der Zeit kohlrabenschwarz.
Als Erbauer des 1537 errichteten Tempel gilt, der Legende nach Kempe Gowda Gründer von Bangalore, der heutigen Hauptstadt Karnatakas.
Tipu Sultans Palace
Der Sommerpalast von Tipu Sultan wurde während seiner Herrschaft im Jahr 1791 fertiggestellt. Das Bauwerk wurde vollständig aus Teakholz errichtet und ist mit Säulen, Bögen und Balkonen geschmückt. Im Palast stand ein goldener, komplett mit Smaragden geschmückter, einzigartiger Thron, den der Sultan erst benutzen wollte, sobald er die Briten besiegt hatte. Nach dem Tod von Tipu Sultan bauten die Briten den Thron ab und versteigerten seine Einzelteile, da er für eine einzelne Person zu teuer war.
Eintritt sind 200 INR für Ausländer, Inder zahlen 20 INR.
Sri Dodda Ganapathi Temple
Völlig abgefahren ist die Geschichte des Sri Dodda Ganesha Tempels. Im Inneren befindet sich eine Figur des Gottes Ganesha komplett aus Butter. Die Figur wird alle vier Jahre zerstört und dann an alle anwesenden Gläubigen verteilt, damit jeder ein Stück von ihm bekommt. danach wird eine neue Gottheit aus 110 Kilogramm Butter geformt, die wieder 4 Jahre im Tempel angebetet werden kann.
ISKCON Temple Bangalore
Sri Radha Krishna Chandra Temple – Der neoklassizistische Tempel gehört zu einem Kulturkomplex, der sich auf einem sieben Hektar großen Hügel befindet.
Auf dem Gelände gibt es ein Vedisches Museum, einen Ausstellungsbereich und einen Vortragssaal. Das ISKCON Vedic Theatre, in dem multimediale vedische Filme gezeigt werden.
Der Tempel verfügt auch über Übernachtungsmöglichkeiten für Besucher.
Flughafenstory
Hier trafen wir auch den Bruder eines indischen Freundes, der in Deutschland lebt. Er wollte uns Kleidung für seinen Bruder mitgeben und kümmert sich um eine Fahrgelegenheit. Wir waren erstaunt, als er mit einem Tuk Tuk Fahrer wiederkam, der uns zum Flughafen fahren wollte.
Wir schilderten ihm die Lage und ließen explizit fragen, ob er mit dem Tuk Tuk bis zum Flughafen fährt. Was er für 400 Rupien versprach.
Also verabschiedeten wir uns und brachen Richtung Flughafen auf.
In Richtung Flughafen beschreibt die Fahrt auch ganz gut, denn sie endete bereits an der Schnellstraße zum Flughafen. Hier erklärte uns der Fahrer, dass wir in ein Taxi umsteigen müssten, vor dem wir hielten und verlangte die vereinbarten 400 Rupien (für 5 min Fahrt)
Ich erklärt ihm lautstark, dass ich für diese Aktion nichts bezahlen werde und ob er mich betrügen wolle. Das Taxi allein kostete vom Haltepunkt 600 Rupien.
Unser Tuk Tuk Fahrer lief von Taxi zu Taxi und fragte, ob uns jemand fahren würde. Keiner war bereit, zu diesem Preis zu fahren. Ein Taxifahrer kam zu uns und erklärte großspurig wir sollen dem Tuk Tuk Fahrer sein Geld geben und die 40 km zum Flughafen laufen, wenn uns der Preis nicht gefiele!
Ich fragte ihn, ob wir beiden einen Deal geschlossen hätten. Er sagte nein, worauf ich ihm laut mit einer entsprechenden Geste erwiderte, dass wir dann auch kein Gespräch hätten und er verschwinden solle.
Schließlich fasste sich ein älterer Herr ein Herz und erklärte sich bereit, uns kostenlos zum Flughafen zu fahren. Wir sollten unserem Fahrer das Geld geben. Die beiden einigten sich, teilten die Rupien und wir stiegen in das Taxi. Am Flughafen drückte ich dem Herrn noch ein ordentliches Trinkgeld in die Hand. Mir hätte es leidgetan, wenn er wegen der Dummheit des anderen Fahrers Verluste gehabt hätte. Mir ging es in dem Falle auch nicht um das verlorene Geld, sondern die dauernde Lügerei und Übervorteilung durch die Taxi-Mafia.
Wir kamen auch pünktlich am Flughafen an und landeten unversehrt in Delhi, wo uns Krischey unser geliebter Hauptstadtfahrer mit dem Taxi eines Freundes abholte. Das Hotel, welches er für uns ausgesucht hatte, lag wieder im selben Viertel in der Nähe der Ajmal Khan Road. Und so waren wir gespannt auf die letzten beiden Tage in Indien.