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Embassy of Germany

4645 Reservoir Road, Washington, DC 20007

Telefon: +1 202 298 4000
Fax: +1 202 471 5558

Grundsätzlich befindet sich eine deutsche Vertretung in jedem Bundesland der USA

Allgemeiner Notruf: 911

Reisevorbereitung USA

Eine Reise in die USA erfordert einige Vorbereitungen, um sicherzustellen, dass dein Aufenthalt reibungslos und angenehm verläuft. Hier sind einige grundlegende Hinweise und Empfehlungen, die dir bei der Planung helfen sollen:

Visum und ESTA: Für die meisten Reisenden aus visumfreien Ländern, die als Touristen oder Geschäftsreisende in die USA kommen, ist kein Visum erforderlich. Du musst jedoch vor der Reise eine elektronische Einreiseerlaubnis, das Electronic System for Travel Authorization (ESTA), beantragen.

Reisepass: Stelle sicher, dass dein Reisepass noch mindestens sechs Monate nach dem geplanten Rückreisedatum gültig ist.

Reiseversicherung: Eine Auslandsreisekrankenversicherung ist dringend zu empfehlen, da medizinische Versorgung in den USA teuer sein kann.

Impfungen: Es gibt keine speziellen Impfvorschriften für die Einreise in die USA, aber es ist immer ratsam, sicherzustellen, dass deine Standardimpfungen aktuell sind.

Führerschein: Wenn du planst, ein Auto zu mieten, stelle sicher, dass du einen gültigen Führerschein hast. Ein internationaler Führerschein kann in einigen Bundesstaaten hilfreich sein, ist aber nicht immer erforderlich.

Geld und Kreditkarten: Viele Geschäfte und Hotels in den USA akzeptieren nur Kreditkarten. Informiere deine Bank vor deiner Reise, um sicherzustellen, dass deine Karte im Ausland funktioniert.

Stromadapter: Die USA verwenden einen 110-Volt-Standard mit einem speziellen Steckertyp.

Klima und Kleidung: Die USA erstrecken sich über verschiedene Klimazonen. Überprüfe das Wetter für deine spezifischen Reiseziele und packe entsprechend.

Mobilfunk: Überlege, ob du einen internationalen Tarif oder eine amerikanische SIM-Karte für dein Smartphone benötigst.

Reiseplanung: Reserviere Hotels und Mietwagen im Voraus, besonders während der Hauptsaison. Überlege auch, ob du Inlandsflüge buchen möchtest, um große Entfernungen zu überbrücken.

Meine Empfehlung für diesen Trip, der Lonely Planet USA.

Aktuelle Uhrzeit

Statistische Daten

Hauptstadt: Washington D.C.
Sprache: Englisch 82,1 % / Spanisch 10,7 % 
Fläche: 9.831.510 km²
Einwohner: 333.288.000
Einwohner pro qm: 33,90
Durchschnittsverdienst / Jahr: 72.526 EUR
Lebenshaltungskosten Index: 121,56

Visabestimmungen / Einreise

Für deutsche Staatsbürger ist die Einreise in die USA mit gültigem Reisepass und gültigem ESTA oder Visum erlaubt. Der Pass muss bis zum Tage der Ausreise noch gültig sein. Wichtig ist, dass die Länge des Aufenthalts im Ermessen des Grenzbeamten liegt und in den Pass gestempelt wird. Das sofort nach der Einreise kontrollieren.

ESTA

Beim ESTA Verfahren handelt es sich um eine elektronische Anmeldung Deiner Ankunft bei den Zollbehörden. Diese sollte spätesten 72 Stunden vor Deiner Abreise erfolgen und kostet 21 USD. Mit diesem Visum kannst Du bist zu 90 Tagen einreisen. ESTA ist 2 Jahre gültig.

B1 / B2 Visum

Solltest Du, wie in meinem Fall öfter Reisen, beachte das die USA allergisch auf bestimmte Statten reagieren. Bei Reisen in sogenannte Schurkenstaaten (bei mir der IRAN) wird Dir ein elektronisches Visum automatisch verweigert, was zu einer langwierigen Beantragung eines B1 / B2 Visums führt. Hier solltest Du etwas Zeit mitbringen. Nach dem Antrag kann es bis zu 8 Wochen dauert bis es einen sogenannten Interviewtermin in der jeweiligen amerikanischen Vertretung gibt. Die Befragung ist für deutsche Staatsbürger unproblematisch, weil wir über einen genügend großen Vertrauensbonus verfügen. Mein Interview bestand aus drei Fragen: zu meinem Reisegrund in den Iran und den USA und dem Ziel meiner Reise. Das Visum ist 10 Jahre gültig und kostet 175 EUR.

Optimale Reisezeit für die USA

Die USA sind riesig und bieten wegen ihrer enormen geografischen Vielfalt viele verschiedene Klimazonen. Je nachdem, wo du hin möchtest und was du erleben willst, gibt es verschiedene ideale Reisezeiten:

Nordosten (wie New York, Boston)

Frühling (April bis Juni): Es ist mild, es regnet weniger und alles blüht.
Herbst (September bis November): Die Blätter verfärben sich und die Temperaturen sind angenehm.

Südosten (wie Florida, Georgia)

Winter (Dezember bis Februar): Es ist angenehm warm und trocken. Perfekt für den Strand oder Freizeitparks.

Mittlerer Westen (wie Chicago, Minneapolis)

Sommer (Juni bis August): Es ist warm und sonnig. Ideal zum Erkunden von Städten oder Naturparks.

Westen (wie Kalifornien, Nevada)

Frühling (April bis Juni) und Herbst (September bis November): Die Temperaturen sind moderat und angenehm, super für Städtetrips oder den Besuch von Nationalparks.

Nordwesten (wie Washington, Oregon)

Sommer (Juni bis August): Es ist trocken und mild, optimal für Outdoor-Aktivitäten und Küstentrips.

Südwesten (wie Arizona, New Mexico)

Frühjahr (März bis Mai) und Herbst (September bis November): Die Tage sind warm und die Nächte kühl – ideal für Wüstentouren.

Alaska

Sommer (Juni bis August): Lange Tage und milder als sonst. Perfekt, um Tiere zu beobachten oder zu wandern.

Hawaii

April bis Juni und September bis November: Das Wetter ist angenehm und es sind weniger Touristen da.

Ein paar Tipps für dich:

  • Der Sommer ist in den meisten Teilen der USA Hauptreisezeit. Wenn du Trubel meiden möchtest, reise in der Nebensaison.
  • Zu Feiertagen wie dem Independence Day (4. Juli) oder Thanksgiving (vierter Donnerstag im November) kann es überall voll werden.
  • Wenn du Naturphänomene wie Tornados erleben möchtest, sind die Great Plains im Frühjahr der Ort deiner Wahl.

Kurz gesagt: Egal zu welcher Jahreszeit, die USA haben immer etwas zu bieten. Es hängt also ganz von deinen Vorlieben ab, wann der beste Reisezeitpunkt für dich ist.

Geld

Bezahlt wird in den USA klassisch nicht mit Dollar (USD), sondern mit der Kreditkarte. Alternativ sind Google Pay und Apple Pay weit verbreitet. Beachte das es manche Geschäfte gibt, die kein Bargeld nehmen. Anders als in Deutschland ist das in den USA nicht verboten.

Aktuell (08/23) steht der US Dollar bei 1 USD = 0,91 EUR oder umgekehrt 1 EUR = 1,10 USD.

Münzen haben in den USA eigene Bezeichnungen: 1 Cent (Penny), 5 Cent (Nickel), 10 Cent (Dime), 25 Cent (Quarter), 50 Cent (Half Dollar), 1 USD (Buck).
Banknoten existieren in folgender Stückelung: 1 USD, 2 USD, 5 USD, 10 USD, 20 USD, 50 USD, 100 USD.

USA - 1 Dollar Banknote
USA - 2 Dollar Banknote
USA - 5 Dollar Banknote
USA - 10 Dollar Banknote
USA - 20 Dollar Banknote
USA - 50 Dollar Banknote
USA - 100 Dollar Banknote
USA - 500 Dollar Banknote

Banknoten mit einem Wert über 100 US-Dollar werden heutzutage nicht mehr ausgegeben, gelten jedoch weiterhin als amtliches Zahlungsmittel, solltest Du eine Banknote davon sehen, festhalten! Die haben hohen Sammlerwert.

Geld abheben in den USA:

PNC Bank: bei 200 USD waren es 3,75 USD Gebühren vom Betreiber. Mit meiner DKB Karte war es von meiner Bank aus kostenlos.

Mobiles Internet

Die drei großen Anbieter in den USA sind Verizon, AT&T und T-Mobile.

Allerdings spielen die im Land der unbegrenzten Möglichkeiten Scheibe. So lassen sich verschiedene Telefone in den USA nicht nutzen, weil die Frequenzbänder bei 4G und 5G verschieden sind. Da hilft nur eine Wegwerfhandy von Walmart. Viel schlimmer finde ich die SIM Lock Funktionen, die in Europa verboten wurden. Jeder bekämpft jeden!

Verizon erlaubt dir möglicherweise nicht, ein internationales Gerät in seinem Netz zu aktivieren. In diesem Fall besteht die Lösung darin, den Dienst auf einem kompatiblen Gerät zu aktivieren, z. B. einem US-iPhone, und dann die SIM-Karte einfach in dein Gerät einzusetzen. Diese Lösung funktioniert auch bei T-Mobile, aber nicht bei AT&T.

AT&T lässt nur zugelassene Geräte in seinem Netz zu. Nach dem Einlegen der SIM-Karte in dein Gerät erfolgt die sofortige Sperrung des Netzzugangs, bis Du den Kundendienst angerufen hast.

T-Mobile hat einfach die härtesten Einschränkungen, aber der Vorteil ist, dass internationale iPhone-Modelle keine Probleme zu haben scheinen. T-Mobile verlangt offiziell VoLTE, was aber heutzutage Standard sein sollte.

Verizon

5 USD / 0,5 GB / 30 Tage
10 USD / 1 GB / 90 Tage
20 USD / 3 GB / 90 Tage

AT&T

35 USD / 15 GB / 30 Tage
50 USD / 25 GB / 30 Tage
55 USD / 100 GB / 30 Tage

T-Mobile

10 USD / 2 GB / 30 Tage
20 USD / 5 GB / 30 Tage
30 USD / 10 GB / 30 Tage
40 USD / 30 GB / 30 Tage
50 USD / 50 GB / 30 Tage

Chinesische Smartphones in den USA

Leider konnte ich keinen der oben genannten Tarife testen, da Präsident Biden ein dreijähriges Verbot für chinesische Smartphones in den USA ausgerufen hat. Vom Bann betroffen ist auch mein geliebtes HUAWEI. bei AT&T wurde mir gesagt das nur Telefonkarten für in Amerika gekaufte Telefon verkauft werden. T-Online hätte mein deutsches Telefon unterstützt, aber nicht, wenn es in China geboren wurde. (So wie das iPhone aus Shenzhen auch, aber das nur am Rande) iPhone ist natürlich uramerikanisch und wird ohne Vorbehalte unterstützt.

USA - Steckertyp A
USA - Steckertyp B

Strom, Kabel und Verteiler

Die Netzspannung in den USA beträgt 120 Volt, bei 60 Hz. Damit passen nicht nur die Stecker nicht, auch Elektromotoren wie in Rasierer, Uhren und Zahnbürsten sind überfordert. Moderne Geräte sollten das aber abkönnen: um sicher zu sein, überprüfe das Etikett auf dem Gerät. Einige Geräte benötigen niemals einen Spannungswandler. Elektrogeräte mit Etikett ‚INPUT: 100-240V, 50/60 Hz‘ sind geeignet für alle Länder der Welt. Dies ist häufig für Ladegeräte von Handys, Tablets/Laptops, Fotokameras der Fall. Bei den Steckdosen mit Steckertyp A oder B brauchst Du auf jeden Fall einen Reiseadapter.

 

Sprache und Verständigung

In den USA wird überwiegend (<82 %) Englisch gesprochen. Wenn du möchtest, kannst du noch ein paar Brocken Spanisch lernen, um dich bei den Einheimischen beliebt zu machen. Nötig ist das allerdings nicht.

Reiseziele in den USA

Washington - Reisebericht
Philadelphia - Reisebericht
New York - Reisebericht