Der Stadtbezirk 1 markiert das innerste Viertel in Saigon, offiziell Ho-Chi-Minh-City. Hier treffen sich die Traveller mit den Einheimischen, die sich amüsieren und Geld ausgeben wollen. Die Innenstadt besteht aus schönen Cafés und Reisebüros, so war mein erster Eindruck. Der Verkehr wird hier dominiert von Motorrädern, ich hab noch nie so viele auf einem Haufen gesehen. Wer über die Straße möchte, geht einfach los, der Verkehr umfließt einen dann. Gefährlich sind nur ruckartige Bewegungen, da die Fahrer damit nicht rechnen. Also: Gleichmäßig über die Straße bewegen.
Die Stadt wird von den Einheimischen immer noch als Saigon bezeichnet. Die Umbenennung erfolgte aber schon 1975 nach dem Sieg des Vietcong über die Amerikaner. Die alte Hauptstadt der Republik Vietnam wurde nach dem verstorbenen nordvietnamesischen Staatschef Ho-Chi-Minh in Ho-Chi-Minh-City benannt. Ironischerweise liegt der zur Besichtigung in seinem Mausoleum in Hanoi.
Informationen über Einreisebedingungen, Visum, Steckdosen, Geld abheben und vieles mehr, findest Du unter Reisevorbereitung Vietnam
Vom Flughafen nach Saigon
Taxi nach Saigon
Weiß und grün sind die Farben von den öffentlichen Taxen, am Flughafen sieht man auch andere, doch hier einzusteigen ist nicht zu empfehlen. Da ist die Abzocke schon vorprogrammiert. Wichtig zu wissen: Das Taxameter streicht einfach 2 Nullen im Display. 480 heißt also 48.000 Dong. Wichtig zu wissen: Zum Taxipreis kommen noch 40.000 VND extra für die Maut. Die stehen nicht auf dem Taxameter. Alles unter 200.000 VND ist ok.
Bus nach Saigon
Preiswerter und stressfrei geht es auch mit dem Bus. Gleich vor dem Terminal fährt der Bus 109 zum Markt. In 40 Minuten in die Innenstadt zum Stadtbezirk 1 für ganze 20.000 VND. Der Bus ist sauber und das Personal total hilfsbereit und an Touristen gewöhnt.
Taxi und Grab in Saigon
Taxifahrer ziehen Fremde erbarmungslos ab. Mir wurde bei der 2. Taxifahrt in der Stadt, das Taximeter zeigte 480 VND, glatte 164.000 VND angeknöpft. Ich gab dem Fahrer 200.000 VND, da mir nicht klar war, ob die Anzeige um eine „0“ oder zwei korrigiert wurde. (Man muss zwei Nullen ranhängen!) Der gab mir glatt 36.000 VND zurück und bewegte sich auch nicht, das zu ändern. Seit dem liebe ich Grab, kein Verhandeln, keine Abzocke. Die Fahrt zum Flughafen kostet mit Grab 150.000 VND
Hostels und Hotels in Saigon
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Lucky Hotel 221 Tran Quan Khai
Leider etwas weit ab vom Schuss, aber wirklich sauber und äußerst nett. Direkt um die Ecke befindet sich ein kleiner Markt, auf dem man Kokosnüsse und andere leckere Sachen kaufen kann. Zum Abendessen gibt es am Ende der Straße das GAXEO, man sollte aber Zeit mitbringen. Wer etwas abseits vom Trubel residieren möchte, dem kann ich das Lucky Hotel nur empfehlen. 221 Tran Quang Khai, Stadtbezirk 1, Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam, bedauerlicherweise nicht über Booking.com oder Agoda zu buchen.
Saigon Amigo Hotel
Unser zweites Hotel befand sich direkt in der Innenstadt im Bezirk 1. Das Saigon Amigo Hotel ist familiengeführt und mit 26 Dollar die Nacht bezahlbar. Meistens sitzen die Besitzer in der Lounge, die gleichzeitig auch das Wohnzimmer der Familie ist. Zu Neujahr kamen wir nicht am Familientisch vorbei und mussten französischen Rotwein und Wurst mit der ganzen Familie essen. Danach gehörten wir dazu. Die meisten Betten im Saigon Amigo Hotel sind Doppelbetten, also unbedingt nachfragen, wer getrennt schlafen will oder muss. Alternativ buchen bei Booking.com oder Agoda.
Quang Guest House
Eine der Nächte verbrachte ich auch im Quang Guest House. In derselben Straße wie das Amigo-Hotel, nur weiter südlich. Das Hotel ist sehr sauber und ruhig und deutlich günstiger als das Saigon Amigo bei getrennten Betten. Allerdings sind die Zimmer für 2 Personen etwas klein. Wer damit zurechtkommt, ist hier gut aufgehoben. Bilder gibt es bei Booking.com oder Agoda.
Café und Co-Working in Ho-Chi-Minh-City
Office Cafe
Wer ungestört in Büro Atmosphäre arbeiten möchte, dem sei das „Offices.Cafe“ sehr empfohlen. In der Nähe des Flusses ist das ehemalige Bürogebäude zu kleines Offices umgebaut worden. Im Erdgeschoss befindet sich eine Kaffeemaschine und die Getränke sind günstig zu haben. Die Büros für 4 – 10 Personen sind auch als Tagesmiete buchbar. Edit 11.03.2020: Die Facebook Seite ist vom Netz, ich weiß nicht ob es das Cafe noch gibt, werde aber bei meinem nächsten Saigon Aufenthalt mal hingehen.
The Coffee House
Coffee Shops haben in Vietnam Tradition. So findet sich an fast jeder Ecke auch ein The Coffee House. das Internet ist schnell und auch hier sitzt man unter Jugendlichen mit Rechnern, die gebannt auf die Bildschirme starren.
Die Filiale 141 Nguyen Thai Binh ist sogar dreistöckig und biete eine Aussicht auf die Hubschrauberplattform vom Bitexco Financial Tower.
Highland Coffee
Cafe-Kette nach westlichem Vorbild. Schon etwas teurer, eher wie Starbucks mit extrem süßen Kuchen und Getränken. Sehr gut besucht und deutlich lauter als die anderen Cafés in denen wir gearbeitet haben
Flat White Coffee
Deutsches Gebäck und guter Kaffee, hier trifft sich die Jugend zu Brettspielen und Kartentricks. ruhiger Ort zum Arbeiten mit gutem Internet und Steckdosen. der Besitzer brachte mir sogar eine Verlängerung, als ich mich wegen der Steckdose umgesetzt hatte.
Katinka
Wahnsinns Croissants und bester Cappuccino. Bei meinem nächsten Aufenthalt ziehe ich in den Laden ein. Katinka ist eine neue Kaffeehaus Kette, die sich ziemlich schnell in Ho-Chi-Minh-City breitmacht und das zu Recht. Schöne Inneneinrichtung und schnelles Internet machen die Kette zu meinem derzeitigen Favoriten.
Ever Sweet
Während es unten belegte Baguettes und echt leckere Backwaren gibt, wird es oben etwas ruhiger. Der Raum ist groß und gut abgetrennt, sodass Gruppen gut unter sich sein können. Von hier gibt es einen guten Überblick auf die Straße. So kannst Du während des Frühstücks schon die Stadt und den Verkehr auf Dich wirken lassen. Und keine Sorge, so doof wie Du runterguckst, schauen die Verkehrsteilnehmer auch teilweise hoch.
Phuc Long Coffee
Klassische Kaffeehauskette im Stil von Starbucks. Hier trifft sich die Saigoner Jugend am Abend. Die Getränke sind sehr westlich gehalten und durch die vietnamesische Kaffeekultur einfach perfekt abgestimmt. Internet ist super und mit einem Getränk für 90 Minuten gratis.
Sehenswürdigkeiten in Saigon
Independence Palace (Wiedervereinigungspalast)
Der Bau des heutigen Unabhängigkeitspalastes begann 1962 auf Befehl des südvietnamesischen Premierministers Ngo Dinh Diem. Dieser erlebte die Eröffnung aber nicht, da er während eines Staatsstreiches 1963 getötet wurde. So eröffnete der Vorsitzende des antikommunistischen Militärtribunals das Gebäude, in dem er auch bis 1975 (Eroberung von Südvietnam durch den Vietcong) residierte.
Auf dem Gelände des Palastes stand auch vor 1962 ein Gebäude mit gleichem Symbolcharakter. 1868 legten die Franzosen nach erfolgreicher Eroberung den Grundstein für einen Regierungssitz ihres Indochina Kolonialreiches. Während einer kurzen Epoche ab März 1945 eroberten die Japaner das Kolonialreich und zogen in den Palast ein, der Siegeszug endete jedoch mit dem 2. Weltkrieg und der Kapitulation der Japaner im September 1945.
So blieben die Franzosen und deren Regime Herren in diesem Haus, bis Anfang 1962 zwei meuternde südvietnamesische Piloten, statt den Vietcong anzugreifen, ihren eigenen Unabhängigkeitspalast bombardierten. Dabei wurde der Palast massiv zerstört, was zum Bau des heutigen Gebäudes führte. Der amtierende Premierminister und seine Familie überstanden das Attentat unverletzt. Sie wurden, wie oben beschrieben, erst ein Jahr später getötet.
Secret Weapon Bunker
Etwas abseits des Wiedervereinigungspalastes bastelte Tran Van Lai in seinem Haus einen Keller, um Waffen für den Vietcong zu verstecken. In Vorbereitung auf die TET-Offensive im Jahre 1968 häuften hier die Vietcong-Commandos knappe 2 Tonnen Waffen für Ihre Operation an. Seine Frau und Kinder schickte der Hausbesitzer in einen anderen Stadtteil, um sie komplett aus der Sache rauszuhalten und tarnte den Kellerbau als Toilettenreparatur. Die überzählige Erde wurde bei Nacht in Kisten und Körben per Auto aus der Stadt geschafft und die Waffen auf diesem Weg in den Bunker. Nach 7 Monaten verfügten die Guerillas über einen 8 Meter langen und 2 Meter breiten unterirdischen und geheimen Lagerraum. Das Hau steht heute unter Denkmalschutz und ist ein Museum. Der Eintritt ist frei. Wem es im Museum zu voll wird, der kann sich im Café nebenan mit einem Getränk den Zugang vom Nebenhaus aus erkaufen!
Kriegsmuseum
Das Kriegsreste-Museum (war remnants museum) ist eine unerfreuliche Darstellung der Indochina Kriege. Angefangen bei den französischen Kolonialherren bis zur Vertreibung der Amerikaner, wird hier alles (natürlich aus vietnamesisch-kommunistischer Sicht) gezeigt, was sich der Aggressor zuschulden kommen hat. Da ich als Kind mit Rambo und anderen Vietnam-Filmen aufgewachsen bin, die von amerikanischem Pathos und Heldenmut nur so triefen, war das Museum mal eine ganz andere Darstellung der Ereignisse. Es gibt halt immer zwei Seiten, die gehört werden wollen. Das Museum ist nicht für schwache Gemüter gebaut. Ich als Ex-Militär, bin da nicht zimperlich, aber mein Travel-Buddy musste das Museum verlassen, als es sehr realistische Darstellung von Kindern als Minenopfer, Napalmverbrennungen und chemische Vergiftung, durch das Entlaubungsmittel Agent Orange gab.
Notre Dame Basilika
Die Kirche sieht der originalen Notre Dame in Paris nicht nur zum Verwechseln ähnlich, ihre Materialien sind auch aus Europa. So sind die Ziegel von französischen und deutschen Herstellern, ebenso der Gips für die Mauern, die Regenrinnen wurden in Belgien gefertigt. Eingeweiht 1880, wurde der Kirche 1962 durch den Papst der Rang einer Basilica verleihen. Der Innenraum ist riesig und fasst 1200 Menschen. Leider ist die Basilica die meiste Zeit für Besuche gesperrt und der christlichen Gemeinde vorbehalten.
Hauptpostamt
Das Gebäude des Hauptpostamtes von Saigon steht auf demselben Platz wie die Kirche Notre Dame, quasi über die Straße. Auch hier findet sich der gelungene französische Kolonialstil der Besatzer wieder. Über den genauen Bauzeitraum und den Architekten gehen die Quellen stark auseinander. Irgendwann zwischen 1863 und 1891 wurde das Gebäude eröffnet und diente als modernes Kommunikationszentrum. Als Architekten werden sowohl der Erbauer des Eiffelturmes in Paris -Gustave Eiffel, als auch der französische Architekt Villedieu angegeben. Egal wer, das Bauwerk ist sehr gelungen. Die riesige Halle mit dem Postschalter macht einiges her und die Einrichtung ist edel anzusehen. Hier lässt es sich auf den Holzbänken, auf der Tour zwischen den verschiedenen Bauwerken, gut verschnaufen. Zu allem Überfluss schaut auch der Gründer der Volksrepublik Ho Chi Minh von einem riesigen Gemälde auf seine Besucher herunter. Wer möchte, kann dem ursprünglichen Sinn dieser Institution nachgehen und es mal mit dem Verschicken einer Ansichtskarte an die Lieben daheim versuchen.
Saigon Opera House
Das Opernhaus von Saigon, gelegen an der Dong Khoi Straße, ist nicht nur ein Beispiel für den früheren französischen Kolonialstil, es ist auch eins der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt. Gebaut 1898, diente das mehr als 100 Jahre alte Gebäude als Veranstaltungsort der französischen Oberschicht der Stadt. Das Dach und alle Elemente der Fassade wurden ähnlich der Basilika Notre Dame aus Paris eingeflogen. Mit dem Bau sollte Saigon im Stile einer europäischen Großstadt umgebaut werden. Das Opernhaus wurde während des Krieges stark beschädigt und von der vietnamesischen Regierung nach altem Vorbild rekonstruiert und wiederhergestellt. Eine Beleuchtungsanlage im Dach lässt es jetzt bei Nacht im besten Licht erstrahlen. Aufgeführt werden neben Theaterstücken und Opern auch zeitgenössische und traditionelle vietnamesische Stücke. Das Opernhaus liegt in bester Lage, unweit des Rathauses, um dann die Flaniermeile Hue zum Bitexco Financial Tower zu laufen.
Saigon City Hall
Als Sitz des örtlichen Volkskomitees, markiert das Rathaus den Anfang der Nguyen Hue, der Flanierstraße von Saigon. Das Gebäude ist wie alle Häuser, die auf der Strecke der Flaniermeile liegen, im französischen Kolonialstil gebaut. Durch seine neue Beleuchtung ist es ein willkommenes Fotomotiv in den Abendstunden der Stadt.
Hue Street Flaniermeile
Den Anfang der Flaniermeile markiert das Rathaus oder wie es korrekt heißt „Haus des Volkskomitees“. Die Hue Street führt parallel zur Dong Khoi Street, was die eigentliche Flaniermeile der Franzosen war. Interessant ist vielleicht, das vom Rathaus her linke 5***** Hotel, das Rex. Hier wurden während des Vietnamkrieges die Pressekonferenzen der Amerikaner durchgeführt und machen so das Hotel zum Mittelpunkt der südostasiatischen Berichterstattung. Ansonsten wimmelt es von Luxuslabeln und gutem Essen. Ein Spaziergang auf der Dong Khoi Street ersetzt die Allee aber nicht. Der muss zusätzlich drin sein. Es lässt sich hier aber gut bis zum Bitexco Tower durchkommen.
Chung Cư 42 Nguyễn Huệ
Eines der abgefahrensten Erlebnisse auf der Hue Street oder überhaupt in Saigon ist das Mehrfamilienhaus Nr. 43. Von außen sieht es eher wie eine abrissreife Veranstaltung aus, an der Werbetafeln von den Balkonen hängen. In Wahrheit ist jede Wohnung in diesem Haus ein Restaurant, Coffeeshop oder Co-Working Place. Ich hatte mich mit zwei Japaner unterhalten, die sogar in einem Airbnb darin gewohnt hatten. Das wird jetzt auch mein nächster Aufenthalt. Mitten in der City unter lokalen Bedingungen für 35 EUR die Nacht. Unbedingt hineingehen und durch die Flure streifen, es ist der Hammer, was Du dort alles entdeckst.
Bitexco Financial Tower
Der Bitexco Financial Tower ist mit 265 Metern nur das zweithöchste Gebäude in Ho Chi Minh Stadt und das drittgrößte in Vietnam. Dafür ist seine Aussichtsplattform im ganzen Land berühmt. Von der ich allerdings abrate! Das Saigon Skydeck kostet 200.000 VND und ist über eine extra Eingang zugänglich. Was Du dafür bekommst, ist ein toller Rundumblick aus dem 49. Stock. Mein Tipp wäre allerdings, den Nebeneingang zu nehmen und mit dem Fahrstuhl im ersten Stock in die 52. Etage zu fahren. Hier befindet sich die Bitexco Bar. Drei Stockwerke höher als das Skydeck, der Eintritt ist frei und mit den gesparten 200.000 VND bekommst Du einen wirklich tollen Cocktail, um den Sonnenuntergang zu genießen. Die Bar ist um die Mittelachse gebaut und kann 360 Grad umlaufen werden. Auf gleicher Höhe befindet sich auch die Hubschrauberplattform, die von der Bar gut zu überschauen ist.
Ben-Thanh-Markt
Der Markt liegt etwas abseits der beschriebenen Route, aber wenn Du meinen Empfehlungen folgst, kommst Du auf der Tour vom Hotel zu den Hotspots daran immer vorbei. Er gleich dem Suk in Agadir (Marokko), eine überdachte Halle mit verschiedenem Zeug. Wer öfter in Asien ist, wird davon nicht beeindruckt sein. Viele gefälschte Klamottenlabel und das alles zu Touristenpreisen. Fast jeder Stand hat dieselbe Ware, sodass vergleichen und handeln einfach ist. Mein Einkauf im Markt waren Converse Turnschuhe, weil meine komplett abgelaufen waren. Das erste Angebot waren 90 EUR, ich hab mich wortlos umgedreht und bin gleich zum Nachbarstand gegangen. Die Dame versuchte ihren Einstieg mit 60 EUR, da sie meine erste Reaktion schon mitbekommen hatte. Ich erklärte ihr lächelnd dass, dass der Preis in Deutschland sei, und ich heute großzügig 10 EUR bezahlen werde, allerdings ohne verhandeln. Dann zog ich 260.000 VND aus der Tasche und legte das Geld auf den Tresen. Sie verneint und ich nahm wortlos mein Geld und ging zwei Schritte, danach waren wir uns einig.
Tan-Dinh-Kirche
Eine der Erbschaften, welche die Franzosen hinterlassen haben, ist neben dem guten Kaffee und dem Baguette, die katholische Kirche. Während in Asien überall Chedis und Pagoden in den Himmel ragen, sind Kirchen in Vietnam schon eher anzutreffen. Die Tan Dinh ist da keine Besonderheit außer in der Farbgebung. Schon lustig die Straße runterzulaufen und plötzlich eine rosa Kirche zu sehen. Als Add-on gut, allerdings bei Zeitmangel den großen Umweg außerhalb der City nicht wert.